Sicher, flexibel und hochperformant in die Zukunft - mit HCI
Das Maschinenbau-Unternehmen Röders optimiert die Unternehmens-IT mit Virtualisierungslösungen von Dell und VMware.

Röders GmbH
High Tech für Höchstpräzision, auf dieser Grundlage entwickelt die Röders GmbH eigene Steuerungs-, Regelungstechnik und Konstruktionen für Fräs- und Schleifmaschinen sowie Automation. In über 50 Ländern schätzen die Kunden die Technologien für Bearbeitungsaufgaben, bei denen es auf höchste Präzision, Oberflächengüten oder Dynamik ankommt. Schwerpunkt-Bereiche sind hochpräzise Fräs- und Schleifmaschinen/Automation, Blasformen für PET-Flaschen und Röders Zinn.
Herausforderung
Die bestehende IT-Infrastruktur der Röders GmbH, die sowohl Produktion als auch Verwaltung steuert, konnte die Anforderungen an Wachstum und Performance nicht mehr erfüllen. Besonders deutlich wurde dies in den Bereichen Desktop-Virtualisierung und Datenbanken. Eine neue Lösung sollte daher eine bessere Performance für die Citrix-Umgebung und die Datenbanken sicherstellen. Zudem war der transparente Betrieb über zwei Rechenzentren bei voller Failover-Möglichkeit wichtig, sowie eine Dimensionierung, die ein Wachstum für die nächsten Jahre berücksichtigt.
Lösung: HCI
Der Schritt in die Zukunft heißt für Röders Hyperconverged Infrastructure (HCI). Nachdem die SVA Experten für das Sizing zunächst eine Bestandsanalyse durchgeführt und anhand der Auslastungsdaten und des geplanten Wachstums die benötigten Kapazitäten ermittelt hatten, fiel die Wahl auf einen HCI Cluster. Dieser ermöglicht es dem Kunden problemlos, die Ressourcen bei Bedarf zu vergrößern, sollten die Kapazitäten aufgrund von nicht geplanten, neuen Projekten oder Anforderungen nicht ausreichen. Die neue hyperkonvergente Umgebung wurde mit Dell VxRail und Dell vSAN Ready Nodes aufgesetzt, welche nicht nur diese Flexibilität bieten, sondern im engen Zusammenspiel mit VMware die Komplexität verringern und die Bereitstellung beschleunigen. Entsprechend wurde auch die Server-Virtualisierungssoftware VMware vSphere installiert, die das einheitliche, vereinfachte Management von Anwendungen und VMs garantiert und für größtmögliche Bereitstellungsflexibilität steht.
Die bisherige Umgebung bestand aus einem klassischen SAN, welches gemeinsam mit den Fibre Channels administriert werden musste. Durch den Aufbau eines VMware vSAN Stretched Clusters können die Fibre-Channel-Infrastruktur und das SAN nun abgebaut und dadurch Anschaffungs-, Wartungs- und Konfigurationsaufwände reduziert werden.Die Administration der Storage-Virtualisierungssoftware vSAN erfolgt komplett im VMware vCenter Server. Hier ermöglicht es der ebenfalls installierte VMware Lifecycle Manager, eine Vielzahl an Tasks an nur einer Konsole durchzuführen.
In Kombination mit einem VMware HA Cluster können die virtuellen Maschinen außerdem jetzt gleichberechtigt in beiden Rechenzentren betrieben werden. Die gesamten Daten werden vom vSAN zwischen den beiden Rechenzentren repliziert. Bei Ausfall einer Seite sind die Daten somit auf der anderen vorhanden und VMware HA (High Availability) startet die ausgefallenen Maschinen auf der verbleibenden Seite neu ohne Eingriff des Administrators. Die Lösung bietet also eine hohe Verfügbarkeit bei automatisiertem Failover.
Spürbare Verbesserung
Die HCI-Lösung bietet nun höchste Flexibilität und die Performance der Umgebung ist spürbar besser. Für die IT-Administration hat sich der Aufwand enorm reduziert und dank der eingesetzten NVIDIA Grid-Karten wurde für User der Citrix-Umgebung die Desktop-Virtualisierung optimiert. Das Arbeiten mit den Datenbanken wurde mit der Umstellung
flüssiger, aber auch alle anderen Systeme reagieren schneller und performanter auf die Anforderungen der Anwender. Die gesamte Umstellung und Migration konnte – mit geringem Aufwand für die IT-Verantwortlichen und von den Endusern unbemerkt – innerhalb von nur einer Woche und während des normalen Produktionsbetriebs durchgeführt werden und fiel erst durch die erheblich schnelleren Reaktionszeiten der Server auf.