Neueste Power-Technologie für mehr Verfügbarkeit und Sicherheit
Zuverlässige und skalierbare Power10-Technologie und IBM i für
Abel + Schäfer.

Abel + Schäfer KOMPLET Bäckereigrundstoffe GmbH & Co. KG
Das Unternehmen Abel + Schäfer KOMPLET Bäckereigrundstoffe GmbH & Co. KG blickt zurück auf eine lange Tradition, die geprägt ist von Innovationen. Heute zählt die Firmengruppe Abel + Schäfer/KOMPLET zu den führenden Unternehmen der Branche und sieht sich auch in Zukunft der Tradition und der Innovation verpflichtet. Dabei wird mit dem Begriff Tradition nicht nur langjährige Erfahrung in der Herstellung von Backvormischungen und Backgrundstoffen, sondern auch die Sorgfalt im Umgang mit wertvollen Rohstoffen und eine hohe Qualitätsausrichtung verbunden. Die Suche nach neuen und effektiveren Prüf- und Verfahrenstechniken trägt zur stetigen Verbesserung der Produkte bei.
Herausforderung
Um die Optimierung der internen Prozesse sowohl in der Produktion als auch in der Verwaltung weiter voranzutreiben, wollte Abel + Schäfer weiterhin auf die bereits bewährte, leistungsstarke IBM Power-Technologie setzen und dabei die neuesten Features nutzen. Da Zuverlässigkeit, Sicherheit, Skalierbarkeit und Flexibilität im Fokus standen und auf den IBM i-Partitionen alle geschäftskritischen Anwendungen – unter anderem auch das ERP-System – laufen, war die Verbindung des Betriebssystems IBM i mit IBM Power10 die Wunsch-Lösung.
Lösung
Im Fokus stand der Austausch des vorhandenen IBM Power9 Systems gegen die neue Power10 S1014. Auf diesem System laufen nun zwei neue IBM i VIO-Partitionen – vollständig virtualisiert und somit für eine Redundanz im LAN- und im SAN-Umfeld sorgend. Im Gegensatz zu anderen Betriebssystemen sind bei IBM i viele Funktionalitäten bereits integriert, die für Abel + Schäfer von großer Bedeutung sind: Sicherheitsüberwachung, Datenbank- und Audit-Journale, Job- und Leistungsüberwachung, integrierte DB2-Datenbank mit optimierten Zugriffsverfahren, Speicher- und Job-Management-Funktionen sowie automatische Systemüberwachung mit Meldung an IBM. Jobs der Nachtverarbeitungen und Monatsabschlüsse sind nun deutlich schneller beendet, Stillstands- und Ausfallzeiten erheblich minimiert.
Grundsätzlich wird bei Abel + Schäfer über die Verteilung der Power-Systeme in den zwei Rechenzentren eine höhere Verfügbarkeit sichergestellt, da so beim Ausfall eines RZs der Betrieb dennoch aufrechterhalten werden kann. Dies bietet eine höhere Flexibilität, Sicherheit und Reaktionsgeschwindigkeit auf unterschiedlichste Anforderungen. Die tägliche Gesamt-Datensicherung wird mit Hilfe von IBM FlashCopy-Technologie auf eine virtuelle Tape Library mit anschließender Duplizierung auf eine physische Tape Library durchgeführt und dadurch werden Unterbrechungszeiten auf den produktiven IBM i-Partitionen zusätzlich minimiert. Durch den Einsatz der Power10 beeinflusst dieser Prozess das produktive System noch weniger als bisher. Dank des eigenen Skript-Tools von SVA zur automatisierten Datensicherung in Kombination mit unterschiedlichen Sicherungsmethoden wird nun außerdem ein höherer Schutz der Sicherungsdaten in kürzerer Zeit erzeugt.
Abgestimmte Umsetzung und optimales Ergebnis
Bei Abel + Schäfer war man von der ausgearbeiteten SVA Lösung von Anfang an überzeugt, so dass diese in enger und sehr konstruktiver Abstimmung umgesetzt werden konnte. So wurde das neue IBM Power10-System problemlos parallel zur aktiven und produktiven IBM Power9 aufgebaut, an die vorhandene physische und virtuelle, redundant ausgelegte HMC angebunden und danach in Betrieb genommen. Auch die IBM i-LPAR-Migrationen von Power9 zu Power10 wurde mit einer sehr kurzen Ausfallzeit schnell und einfach durchgeführt.
Der Tech-Refresh hat für Abel + Schäfer deutliche Vorteile in den Bereichen Energie und Performance gebracht – etwa 30 Prozent mehr Leistung auf weniger Raum und mit ca. 30 Prozent weniger Energie. Da das IBM i-Betriebssystem sich bestens an sich ändernde Anforderungen von Geschäftsprozessen und Datenverarbeitung anpassen kann, ist es damit gleichzeitig möglich, mit immer weniger Ressourcen und höherer Zuverlässigkeit einen Mehrwert aus dieser fortschrittlichen Technologie zu ziehen. Zeitnah soll nun auch die zweite Power9 in einem Backup-RZ mit IBM i-Test-, Entwicklungs- und Backup-Partitionen in gleicher Weise auf Power10 migrieren.