Öffentlicher Dienst
Ihr ganzheitlicher IT-Partner für den öffentlichen Auftraggeber
Öffentliche Auftraggeber und Behörden stehen heute mehr denn je vor der Herausforderung, die Chancen der digitalen Transformation für sich zu nutzen und von den technischen Innovationen zu profitieren. OZG, Digitale Verwaltung, Cyberkriminalität oder Digitale Souveränität sind nur einige der zentralen Themen des öffentlichen Sektors.
Die Geschäftsstelle Öffentlicher Dienst begleitet diesen Prozess. Sie ist spezialisiert auf den Verkauf von Hardware und Software verschiedener etablierter Hersteller sowie auf den Vertrieb entsprechender IT-Dienstleistungen an öffentliche Auftraggeber – von der Konzeption über die Planung und Beratung bis hin zur Integration und dem Betrieb von Systemlösungen und Fachanwendungen.
Verwaltungscloud, Zero Trust, Digitale Souveränität
Diese und weitere Themen jetzt im ÖD-Journal lesen!
In der ersten Ausgabe unseres Branchenmagazins stellen wir unser Verständnis von Digitaler Souveränität vor und beschreiben aktuelle Entwicklungen der digitalen Transformation der deutschen Verwaltung.
Neben unseren Strukturen und Ansprechpartnern präsentieren wir zudem einige Schwerpunkte aus unserem Lösungsportfolio und lassen Experten zu Wort kommen.
Unsere Kunden
Bundesverwaltung
Die SVA ist ein etablierter Partner der bundesunmittelbaren Verwaltung und begleitet deren Digitalisierung von der Infrastrukturmodernisierung, Dienstekonsolidierung bis hin zum Betrieb.
Innere Sicherheit
Als erfahrener Spezialist unterstützt SVA Einrichtungen der Inneren Sicherheit. Von Infrastruktur über Fachverfahren bis hin zu modernen algorithmenbasierten Entscheidungsunterstützungssystemen.
Länder & Kommunen
Das Onlinezugangsgesetz (OZG) verpflichtet Bund, Länder und Kommunen, 575 Verwaltungsleistungen bis 2022 zu digitalisieren. Anfang diesen Jahres haben alle Bund und Länder dieses Ziel in einem Dachabkommen bekräftigt.
Äußere Sicherheit
Die äußere Sicherheit beinhaltet die weiße IT in der Organisation und die sogenannte grüne IT im Feld. Beide Bereiche profitieren von der rasanten technischen Entwicklung.
Kirche & Wohlfahrt
Die Kirchen und Wohlfahrtseinrichtungen sind in Deutschland traditionell stark zerklüftet, regional verankert und rechtlich eigenständig. Und doch stehen die meisten Einrichtungen in der Digitalisierung vor ähnlichen Herausforderungen.
Lehre & Forschung
So wie sich die Lehre im ständigen Wandel befindet, entwickeln sich in der Digitalisierung auch die Einrichtungen des Bildungssektors stetig weiter. Wir helfen Ihnen, hier den Anschluss zu halten.
Verwaltungscloud
Die Cloud wird in der öffentlichen Wahrnehmung gern auf einen im Internet verfügbaren Datenspeicher reduziert. Cloud-Lösungen beschreiben aber vielmehr die dynamische Bereitstellung von IT-Ressourcen. In Verwaltungen kommt diese Technologie deshalb immer stärker zum Einsatz. Sie erweitern oder ersetzen komplett traditionelle IT-Infrastrukturen, weil cloudbasierte Infrastrukturen deutlich anpassungsfähiger und skalierbarer sind. Mit zentralen Cloud-Diensten entfallen kosten- und prozessintensive Aufwände für die Bereitstellung sowie den anschließenden Betrieb. Zudem lassen sich durch die bedarfsgerechte Versorgung teure, clientbasierte Überlizenzierungen wirksam vermeiden. Im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung setzen sich diese Erkenntnisse zunehmend in den Bereichen der öffentlichen Verwaltung durch.
Digitale Sicherheit
Die Informationssicherheit wird immer mehr zu einem zentralen Faktor in der IT des Bundes, ihre Bedeutung und Rolle in der öffentlichen Verwaltung nimmt zu. Cybersicherheit ist eine Daueraufgabe. Dies ist insbesondere auf eine Verschärfung der IT-Sicherheitslage zurückzuführen. Fortschreitende Digitalisierung, u.a. im Rahmen des OZG (Onlinezugangsgesetz), und die Konsolidierung der IT des Bundes erhöhen den Handlungsdruck.
Die Komplexität aktueller IT-Infrastrukturen und IT-Prozesse bedingt eine strukturierte und ganzheitliche Betrachtung der Informationssicherheit. Die Einführung und Aufrechterhaltung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) nach anerkannten Standards ist daher obligatorisch. Die Standardabsicherung nach IT-Grundschutz des BSI ist durch den UP Bund für die Bundesverwaltung verbindlich. Unser Bestreben ist es, die öffentliche Verwaltung bei der Umsetzung ihrer Informationssicherheitsziele bestmöglich zu unterstützen. Wir helfen, ein angemessenes Sicherheitsniveau für die öffentliche Verwaltung zu erreichen und kontinuierlich zu gewährleisten.
Moderne Infrastruktur
Das Herzstück der Verwaltung sind die Beschäftigten, aber den Puls bestimmt mehr denn je die Infrastruktur. Verwaltungsprozesse müssen, schneller, vernetzter und intelligenter werden. Schnittstellen zu Clouddiensten, föderierten Rechenzentren oder durch smartes Formular und Antragswesen sind heute die Taktgeber eines jeden Fachverfahrens. Dafür wird weiterhin physische IT-Infrastruktur benötigt. Server, Speicher und Netzwerktechnik sind die Kernelemente eines Rechenzentrums und sind die Basis vieler Anwendungen.
Die SVA vertreibt hochkompatible Server, maßgeschneiderte Speicher-Lösungen und hochperformante Netzwerktechnik aller namhaften Hersteller. Hinzu kommen Sicherheitslösungen für den Schutz des Rechenzentrums selbst, bspw. durch Netzstörungen, Stromausfall oder Naturereignissen sowie die IT-Sicherheit für den Schutz der Daten vor unberechtigtem Zugriff von innen und außen. Dabei haben wir stets Leistung und Sicherheit, Flexibilität und Skalierbarkeit, aber auch Themen der Nachhaltigkeit im Blick.
Open Source
Unabhängigkeit, Kostenkontrolle, Flexibilität oder Plattformunabhängigkeit, so lauten die gängigsten Argumente für eine stärkere Verbreitung von Open Source Software in der öffentlichen Verwaltung. Und in der tat, Open Source zahlt direkt auf digitale Souveränität ein. Deshalb haben sich bereits viele Bundesländer, der Bund und immer mehr Kommunen auf den Weg gemacht und gewähren Open-Source einen Vorrang bei der Beschaffung gegenüber proprietären Softwareangeboten. Dabei gilt es, einen aufgeklärten Blick, sowohl auf die technische Machbarkeit und die Wirtschaftlichkeit zu behalten.
Der Leitsatz „public money, public code“ kann aber nur mit Leben gefüllt werden, wenn Fragen der Sicherheit und Kompetenzen sowie die speziellen Anforderungen an IT, bzw. die dahinterliegenden Prozesse von Anfang an mitgedacht werden. SVA hilft Einrichtungen der öffentlichen Hand solche ganzheitliche Lösungen zu evaluieren und Strukturen zu optimieren, zu designen, zu implementieren und zu betrieben: Von der Vorbereitung der beteiligten Mitarbeiter bis zur gemeinsamen Umsetzung.
Rahmenverträge
Die SVA hält zahlreiche Rahmenverträge beim Beschaffungsamt des BMI, beim ITZBund, der BWI/Bundeswehr und weiteren Bundes- und Landesbehörden. Dabei handelt es sich um Rahmenverträge von namhaften Hardware- und Softwareherstellern, deren Produkte in der öffentlichen Verwaltung stark verbreitet sind. Durch diese Verträge können wir kurzfristig Angebote erstellen, Beschaffungen abwickeln und Services erbringen. Zusätzlich ist die SVA Partner in verschiedenen Konsortien bei Dienstleistungsrahmenverträgen, u. a. für die Schwerpunkte Konsolidierung, Ertüchtigung, Technologieentwicklung und mobile Kommunikation.
Digitale Souveränität
SVA als familiengeführter Systemintegrator aus Wiesbaden, der ohne Investoren agieren kann, hat in dieser Hinsicht einen inhärenten Souveränitätsvorsprung auf dem wir uns aber nicht ausruhen dürfen. Auch SVA arbeitet täglich daran, technische oder wirtschaftliche Abhängigkeiten für unsere Kunden abzubauen. Open Source Software leistet hierbei einen entscheidenden Beitrag. Wir sind deshalb weiterhin davon überzeugt, unsere Partnerschaften im OSS-Sektor und unsere Eigenentwicklungen und Contributions in wichtigen Code Repositories auszubauen. Zudem bauen wir mit unsere Kunden im öffentlichen Sektor grundsätzlich nur solche Umgebungen und Fachverfahren, die ein Maximum an Datenhoheit gewährleisten.
Die Öffentliche Hand muss den herausfordernden Spagat aus Datenhoheit und zunehmender Vernetzung meistern können. Denn die die Anforderungen an Fachverfahren, bzw. IT-Infrastrukturen, stärker im behördlichen Verbund zu kommunizieren sowie Schnittstellen für Wirtschaft und Bürger zu schaffen, steigen. Autarkie ist deshalb keine Lösung, vielmehr müssen wir Umgebungen erarbeiten, die nicht nur Datenschutz, sondern eher Datensouveräniät garantieren. Nutzerinnen und Nutzer müssen an jeder Stelle die Kontrolle darüber haben, was wann und wie mit den Daten umgegangen wird.
Referenzen & Use Cases
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