Referenz

rauschenberg ingenieure modernisiert seine digitale Arbeitsumgebung mit Nutanix und VMware

Das Planungsbüro stellt jetzt virtuelle Desktops über eine Nutanix-Plattform bereit. Dadurch profitieren die Anwender von höherer Verfügbarkeit und verbesserter Performance – auch beim Zugriff auf 3D-Anwendungen.

Ingenieurbüro

Zusammenfassung

Nach ersten positiven Erfahrungen mit VMware Horizon entschied sich rauschenberg ingenieure, im gesamten Unternehmen auf virtuelle Desktops umzustellen. Eine hyperkonvergente Infrastruktur von Nutanix beschleunigte den Rollout der VDI-Lösung und sorgt heute für einen zuverlässigen und effizienten Betrieb.

Bei innovativen Entwicklungen ganz vorne dabei zu sein, ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg unseres Unternehmens. Mit der neuen VDI-Infrastruktur erleichtern wir unsere Beschäftigten den Zugang zu neuesten Technologien und ermöglichen ihnen, von jedem Ort aus produktiv zusammenzuarbeiten.

Christoph Zeller, Geschäftsführer, rauschenberg ingenieure gmbh

Vorteile

  • Die Nutanix-Plattform bietet die benötigte Leistung, um auch grafikintensive Applikationen wie 3D-Planungssoftware zu virtualisieren.

  • Die Beschäftigten haben dank der hochverfügbaren Infrastruktur jederzeit Zugriff auf ihren virtuellen Arbeitsplatz.

  • Als sich die Anzahl der Anwender nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie verdoppelte, ließ sich der Nutanix-Cluster problemlos im laufenden Betrieb skalieren.

Lösung

Nutanix Cloud Platform

  • Nutanix Acropolis
  • Nutanix Prism

Applikationen

  • VMware Horizon
  • Autodesk Revit
  • BIM Engineering Software liNear
  • DDS-CAD
  • Microsoft Exchange

Herausforderungen

Die rauschenberg ingenieure gmbh hat sich auf technische Gebäudeausrüstung in den Bereichen Elektro, Heizung, Lüftung, Sanitär, Wasserver- und entsorgung spezialisiert. Das 1994 gegründete Planungsbüro unterstützt heute bei anspruchsvollen Projekten im gesamten Bundesgebiet mit seiner Expertise. In den letzten Jahren waren die Ingenieure des Unternehmens unter anderem beim Bau des Vodafone-Campus in Düsseldorf, bei der Erweiterung des Siemens-Werks in Bocholt und beim Neubau des biomedizinischen Zentrums des Universitätsklinikums Bonn beteiligt.

Mit diesen und vielen anderen erfolgreichen Projekten konnte rauschenberg ingenieure sein Geschäft kontinuierlich ausbauen. An den drei Standorten in Burghaun-Steinbach, Hagen-Hohenlimburg und
Mechernich-Kommern beschäftigt der technische Dienstleister mittlerweile rund 65 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.

„Durch das schnelle Wachstum des Unternehmens sind auch die Anforderungen an die IT erheblich
gestiegen“, sagt Reiner Joseph, der rauschenberg ingenieure als externer IT-Experte unterstützt. „In
komplexen Projekten arbeiten heute immer mehr Personen zusammen – und das standortübergreifend.
Häufig benötigen Ingenieure auch vor Ort auf der Baustelle Zugriff auf aktuelle Planungsdaten. Hinzu
kommt, dass wir immer mehr Applikationen hochverfügbar bereitstellen müssen – beispielsweise für
dreidimensionale Visualisierungen im Bereich Building Information Modeling.“

Das Unternehmen sammelte daher frühzeitig erste Erfahrungen mit der Virtualisierung grafikintensiver
Anwendungen. Für eine zunächst begrenzte Benutzergruppe von etwa 15 Ingenieuren richtete man eine
VDI-Umgebung auf Basis von VMware Horizon ein. Anwendungen wie DDS-CAD, Autodesk Revit oder die
BIM Engineering Software liNear wurden den technischen Spezialisten virtualisiert über zentrale Server mit
NVIDIA-Grafikkarten zugänglich gemacht.

Das Konzept bewährte sich im Alltag: „Wir haben damit flexiblere Zugriffsmöglichkeiten für unsere Ingenieure geschaffen und gleichzeitig den Administrationsaufwand für die IT-Arbeitsplätze an den
einzelnen Standorten reduziert“, berichtet Reiner Joseph. „So entstand die Idee, künftig grundsätzlich auf
virtuelle Desktops umzustellen und alle unsere Anwendungen auf die Horizon-Umgebung zu verlagern. Den Aufbau und Betrieb der dafür benötigten Infrastruktur konnten wir allerdings nicht alleine mit internen Ressourcen stemmen.“

Lösung

Für die Planung einer unternehmensweiten VDI-Umgebung wandte sich rauschenberg ingenieure an die SVA System Vertrieb Alexander GmbH (SVA). Die Spezialisten des Systemhauses brachten dann sehr schnell Nutanix als Infrastrukturplattform ins Spiel.

„Das Konzept einer hyperkonvergenten Infrastruktur bietet für uns gleich mehrere Vorteile“, sagt Reiner Joseph. „Die Integration von Server-, Storage-, Networking- und Virtualisierungskomponenten auf einer schlüsselfertigen Plattform reduziert die Komplexität und minimiert den Implementierungs- und Administrationsaufwand. Beim Ausfall einer Komponente bleiben die virtuellen Desktops weiterhin erreichbar. Zudem können wir die Umgebung sehr einfach erweitern, wenn die Anzahl der Beschäftigten in den nächsten Jahren weiter steigt.“

Ganz wichtig war den Verantwortlichen bei rauschenberg ingenieure, die Anwender beim Wechsel auf die neue Plattform von Anfang an zu mitzunehmen. Gemeinsam mit SVA setzte man Tests mit Pilot-Usern auf
und holte sich so direkte Rückmeldungen zur Performance der neuen Umgebung. Um die Darstellung der grafikintensiven Planungssoftware zu optimieren, rüstete man mehrere Nutanix-Nodes mit High-End-Grafikkarten von NVIDIA aus. Bis zu 48 Ingenieure können heute gleichzeitig mit Applikationen wie liNear
und Autodesk Revit arbeiten – ohne Kompromisse bei der Anwendungsperformance.

„Einige Softwarehersteller hatten uns keine genauen Spezifikationen zum Betrieb ihrer Anwendungen in
einer virtuellen Umgebung geliefert“, berichtet Reiner Joseph. „Hier zahlten sich die umfassende Erfahrung
von SVA und die Flexibilität der Nutanix-Infrastruktur aus. Gemeinsam haben wir schnell die perfekte
Systemkonfiguration für unsere virtuellen Desktops gefunden. Nicht nur beim Zugriff auf 3D-Software,
sondern auch bei der Arbeit mit Standard-Office-Anwendungen profitieren unsere Beschäftigten heute von der Leistungsfähigkeit der Nutanix-Plattform.“

Mittlerweile hat rauschenberg ingenieure seine gesamte IT auf zwei Nutanix-Cluster in einem externen
Rechenzentrum in Frankfurt am Main migriert. Auf einem Cluster laufen die virtuellen Desktops und
Applikationen der VMware Horizon-Umgebung – das zweite Cluster stellt Infrastruktur- und Kommunikationsdienste wie Microsoft Exchange bereit. Mit der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der
Infrastruktur ist Reiner Joseph hochzufrieden: „Wir hatten seit dem Wechsel keinen einzigen Ausfall der
Umgebung zu verzeichnen. Unsere Mitarbeiter konnten jederzeit produktiv mit ihren Anwendungen
arbeiten.“

Ergebnisse

"Unsichtbare Infrastruktur entlastet das Unternehmen im Alltag

Durch die Virtualisierung der Benutzer-Desktops und die Migration der gesamten IT auf die Nutanix-
Plattform im externen Rechenzentrum benötigt rauschenberg ingenieure überhaupt keine Server mehr an seinen drei Firmenstandorten. Zudem spart das Unternehmen viel Zeit im laufenden Betrieb: „Die Nutanix-Infrastruktur läuft geräuschlos im Hintergrund und der administrative Aufwand konnte wesentlich reduziert werden“, sagt Reiner Joseph. „Updates lassen sich mit wenigen Klicks anstoßen und die Performance und
Verfügbarkeit der Umgebung wird automatisch überwacht. Wir können uns dadurch viel stärker anderen Themen wie der Digitalisierung unserer Prozesse widmen.“

Einfache Skalierbarkeit bei wachsenden Anforderungen

In klassischen VDI-Infrastrukturen erfordert jede Erweiterung einen längeren Planungsprozess und
Anpassungen an allen Infrastrukturkomponenten. Mit Nutanix kann rauschenberg ingenieure sehr einfach die Kapazität der Infrastruktur anpassen: Wenn die Anwenderzahl in Zukunft steigt, wird einfach ein weiterer Node zum Cluster hinzufügt. Innerhalb von Stunden stehen dann die zusätzlichen virtuellen Desktops zur Verfügung. Das Unternehmen ist so auf künftiges Geschäftswachstum bestens vorbereitet.

Nutanix-Infrastruktur reduziert die Komplexität und die Kosten der IT

Reiner Joseph erklärt, dass sich die Anfangsinvestition für die neue Plattform direkt auszahlt: „Die operativen IT-Kosten gehen zurück und auch Erweiterungen sind in der hyperkonvergenten Infrastruktur mit weniger Zusatzinvestitionen verbunden. Hinzu kommt, dass wir mit der zentralen VDI-Umgebung die Ausgaben für die Client-Hardware reduzieren: Wir benötigen heute keine leistungsfähigen PCs oder Workstations mehr, sondern können günstige und wartungsarme Thin Clients einsetzen. Das verbessert die wirtschaftliche Bilanz der Lösung zusätzlich.“