Aruba Enterprise Network: Die Zukunft der WLAN-Modernisierung für BITO
Mit der Erneuerung des Campus-WLANs hat SVA die BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH an die Anforderungen einer zuverlässigen und performanten WLAN-Umgebung angepasst.
BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH
Mit einer mehr als 170-jährigen Geschichte wird die BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH (BITO) als einer der marktführenden Spezialisten für Lagersysteme, Kommissioniertechnik und Kunststoffbehälter von vielen Kunden geschätzt. Hauptgeschäft ist die Planung, Konstruktion und Fertigung automatisierter Lagersysteme, staplerbedienter Regalanlagen und dazugehöriger Behältersysteme. Klassische Kunden sind sowohl große Handelsunternehmen als auch bekannte Spediteure und Dienstleister, Lebensmittel- und Getränkekonzerne und viele Betriebe des produzierenden Gewerbes.
Herausforderung
Der vermehrte Einsatz per WIFI verbundener Geräte in allen Bereichen – Produktionshallen, Büros, Lager – führte bei der BITO zu höheren Anforderungen an ein flächendeckendes und performantes WLAN. Es galt, die Installation hunderter Access Points zu planen und deren optimale Position zu bestimmen, um den interferenzfreien Betrieb zu gewährleisten. Die Wahl der auf die Anforderungen passenden Hardware sowie deren Installation, Konfiguration und schließlich Migration auf die neue Infrastruktur waren ebenfalls Bestandteil des Projektes.
Der Einsatz unterschiedlichster Client-Typen auf dem BITO-Campus benötigt dabei eine flexibel anpassbare Infrastruktur. Von Laptops in Büroräumen über Handscanner und Tablets in der Produktion bis zu Komissionier-Systemen auf sich schnell bewegenden Staplern im Lager hat jeder Client spezielle Anforderungen. Hohe Bandbreiten und geringe Latenzen für Videotelefonie, „Legacy“-Access im 2.4 GHz-Bereich und schnelles Roaming zwischen Regalgängen waren nur ein kleiner Teil der zu bewältigenden Herausforderungen. Darüber hinaus musste die Migration des bereits vorhandenen WLANs stattfinden, ohne die laufende Produktion zu beeinträchtigen.
Lösung
Hierzu wurden die SVA-Experten bereits in der Designphase des Konzeptes eng mit eingebunden und empfahlen eine Lösung auf Basis von Aruba-Technologie. Die neuen Netzwerkkomponenten bieten nun neben deutlich besserer Performance auch eine ausfallsichere Infrastruktur. Redundante Controller ermöglichen einen Seamless Failover und einzelne Access Points können im Ernstfall innerhalb weniger Minuten getauscht und wieder in Betrieb genommen werden. Durch die flexible Aruba Controller-Architektur kann mit Hilfe des Mobility Conductors eine standortübergreifende Verwaltung mit einem „Single Pane Of Glass“-Ansatz umgesetzt werden. Das System kann zudem jederzeit flexibel skaliert und an neue Anforderungen, wie die Aufnahme weiterer Standorte, angepasst werden.
Durch die professionelle Ausleuchtung konnten die Access Points optimal positioniert und sämtliche, ehemals nicht abgedeckten Bereiche eliminiert werden. Die SVA-Experten konnten nicht nur das gesamte Projekt inklusive Migration planen, umsetzen und begleiten, sondern auch für einen nahtlosen Austausch der Infrastruktur sorgen, ohne dabei die Produktion zu beeinträchtigen. Ein enger und direkter Austausch mit allen beteiligten Firmen (Elektrotechnik, Haustechnik) sorgte für einen reibungslosen Ablauf.
Mit einer hochmodernen WLAN-Infrastruktur ist die BITO allen heutigen und zukünftigen Anforderungen der nächsten Jahre gewachsen. Der stetig steigenden Anzahl an Endgeräten sowie deren Anforderungen im Wireless-Bereich kann man nun entspannt entgegentreten. Die Einführung dynamischer Mikrosegmentierung mit anwendungsbasierter Zugriffsregelung wird die Sicherheit des gesamten Netzwerkes in Zukunft noch weiter verbessern.
Seitdem wir die SVA beauftragt haben, unser WLAN zu erneuern, gehören schlechte Netzabdeckungen und ungenügende Verbindungsqualität bei BITO der Vergangenheit an.
Denis Klaar, IT-Leiter der BITO