Anwendungen mit DevOps schneller realisieren

Heutzutage werden Anwendungen anders entwickelt als noch vor Jahren. Die Anforderungen sind enorm gestiegen: Software soll auf mehreren, unterschiedlichen Systemen laufen. Entwickler-Teams müssen schneller liefern. Zugleich spielen Skalierbarkeit, Hochverfügbarkeit, Portabilität, Ausfallsicherheit und Kompatibilität eine große Rolle.

Die Lösung: innovative Konzepte und Technologien wie z. B. DevOps und Container!

Erfahren Sie in diesem Artikel, wie DevOps, Container-Technologie und NetApp Sie dabei unterstützen können, Ihr Business zu beschleunigen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen selbstverständlich die Möglichkeit, NetApp ONTAP Select für 90 Tage kostenlos zu testen. Überzeugen Sie sich am besten selbst. Bei Fragen stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.

#team-netapp

Die Vorteile auf einen Blick

  • Schneller zur Marktreife – in Stunden statt in Monaten

  • Bessere Qualität der Anwendungen

  • Schnellere Verbesserungen und Optimierungen

  • Innovationen in kürzester Zeit

  • Höhere Kundenzufriedenheit

  • Weniger Kosten und höherer ROI

Die Vorteile von DevOps

In den letzten Jahren haben sich nicht nur Technologien aufgrund der digitalen Transformation verändert, sondern auch die Art der Zusammenarbeit der IT. Kein Team konzipiert und entwickelt mehr isoliert im Unternehmen. End-to-End-Responsibility sorgt dafür, dass Teams vom Konzept bis zur Produktion an der Entwicklung beteiligt sind. Das DevOps-Konzept beinhaltet zudem die Weiterentwicklung agiler Methoden, die bisher hauptsächlich in der Software-Entwicklung eingesetzt wurden. Doch DevOps geht einen Schritt weiter und beeinflusst auch alle Unternehmensebenen wie z. B. Anwendungen, Infrastruktur, Prozesse und Governance. Auf diese Weise fördert die DevOps-Methode auch das Wachstum Ihres Unternehmens.

DevOps-Entwicklung leicht gemacht - Dank Container-Technologie

Vorteile von Containern

  • Beschleunigte Entwicklung und kürzere Test-Zyklen

  • Mehr Sicherheit durch Isolierung von der darunterliegenden Infrastruktur

  • Innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit

  • Container-Anwendungen starten sofort

  • Einfaches Verschieben von Workloads

  • Weniger fehleranfällig

  • Applikationen lassen sich effizienter virtualisieren

  • Weniger Speicherbedarf als VMs

  • Bessere Verwaltung von Microservice-Architekturen

Vor allem in der Entwicklung neuer Anwendungen und Services sind Container unverzichtbar für DevOps-Teams. Doch was sind Container eigentlich?

Container sind – wie der Name schon andeutet – abgeschirmte Behälter, in denen sich Anwendungen befinden und alles, was man benötigt, um diese darin zu betreiben. Da Container isoliert sind, funktionieren sie unabhängig von der Entwicklungsumgebung. Das reduziert vor allem die Probleme, die entstehen, wenn Software über unterschiedliche Plattformen und Infrastrukturen bewegt werden muss.

Der große Vorteil von Containern ist, dass sie zustandslos sind und ohne Betriebssystem auskommen. Daraus ergibt sich aber ein Nachteil: Die gespeicherten Daten in den Containern gingen bei früheren Container-Versionen verloren.

Die Lösung: Ein persistenter Speicher, der auch nach Beendigung des Containers erhalten bleibt.

Eine Möglichkeit, die gespeicherten Daten nach Beendigung des Containers beizubehalten, besteht in Speicher-Plugins, auch bekannt als Volume-Plugins. Der Vorteil bei der Nutzung von Volume-Plugins besteht in deren Zuverlässigkeit und einfachen Verwaltung.

Die Vorteile von Kubernetes Persistent Volume

Kubernetes ist eine portable, erweiterbare Plattform zur Verwaltung von Containern und Microservices und wird gerne von DevOps-Teams genutzt. Das Besondere: Kubernetes bietet die Möglichkeit, Persistent Volume (PV) einzusetzen. PV wird dabei als Volume-Plugin integriert und speichert die Daten unabhängig vom Container dauerhaft.

Das Besondere: Cloud-Anwendungen, die z. B. auf Amazon S3 laufen, müssen in der Regel vordefinierte Speicher-Services nutzen. Mit Kubernetes Persistent Volume können Entwickler dagegen die verschiedensten Cloud-Speichersysteme oder Speicherplattformen außerhalb der festgelegten Umgebung nutzen. Dadurch wird es einfacher, zwischen Clouds zu wechseln und Multi-Cloud-Lösungen zu adaptieren. Zudem reduziert es die Integrationskosten und die Gefahr eines Vendor Lock-ins.

Welche Arten von persistentem Speicher gibt es?
Kubernetes bietet viele unterschiedliche Volume-Plugins für die verschiedensten Bereiche und Einsatzgebiete. Integriert werden diese durch das StorageClass Objekt.

NetApp ONTAP und NetApp Trident - Ein starkes Team

NetApp Trident bildet die Grundlage für Kubernetes und bietet dynamische Speicherbereitstellung mittels Cloud Volumes ONTAP für AWS, Azure oder ONTAP Select. Einer der großen Vorzüge von Trident ist, dass Anwendungen in Containern von den vielen Vorteilen in NetApps Enterprise-Datenmanagement profitieren können.

Das Beste: Trident kann auch eine dynamische Kubernetes Umgebung mit Cloud Volumes ONTAP erstellen. Cloud Volumes ONTAP nutzt dabei natives Cloud-Computing und Speicher-Services, um eine virtuelle NetApp Speicher-Anwendung in AWS oder Azure zu erzeugen. Dadurch ergeben sich zahlreiche Vorteile:

  • Thin Provisioning für weniger Speicherbedarf

  • Kostengünstige Deduplikation und Kompression

  • Effizientes Storage Tiering

  • Persistent Volume Cloning mit NetApp FlexClone®

  • Schnelle Backups und Wiederherstellung

  • Hochverfügbarkeit mittels Active-Active Storage Nodes

  • Und vieles mehr

Darum NetApp Trident

Mit Kubernetes ist es möglich, persistenten Speicher für Anwendungen bereitzustellen. Ab Kubernetes Version 1.4 wurden schließlich die Storage-Klassen eingeführt. Mit diesen konnte NetApp nun Funktionen umsetzen, die den Bereitstellungsprozess erheblich vereinfachen und beschleunigen. NetApp Trident wird dabei als externer Controller für die Bereitstellung implementiert, der die Kubernetes Volumes überwacht und den Bereitstellungsprozess automatisiert.
 

Das Beste: Neben dem persistenten Speicher bietet Trident zusätzliche erweiterte Funktionen für die flexible Implementierung von Storage für Container-Anwendungen wie z. B. Unterstützung für ONTAP, SolidFire und die E-Series, Konfiguration über ein einfaches REST-API, Nutzung mehrerer Storage Backends u. v. m.
 

Der Einsatz von Trident mit NetApp Storage ermöglicht zudem die native Unterstützung zahlreicher gängiger Kubernetes-fähiger Tools wie Red Hat OpenShift, Apprenda oder Rancher.

NetApp ONTAP Select - Mehr Möglichkeiten, mehr Freiheiten

Darum ONTAP Select

  • Einfaches Datenmanagement
  • Einsatz von Workloads in weniger als zehn Minuten
  • Zukunftssichere Dateninfrastruktur
  • Unterstützung für Enterprise-Anwendungen
  • Optimiert für Flash
  • Höchste Skalierbarkeit
  • Permanente Verfügbarkeit
  • Zuverlässige Sicherheit

NetApp ONTAP Select bietet virtualisierte Storage-Services der Enterprise-Klasse für die Hybrid-Cloud. Die Software vereint die Vorteile zweier Welten: mehr Agilität und Flexibilität, granulare Skalierung der Kapazitäten, hohe Ausfallsicherheit u. v. m. Dadurch zählt ONTAP Select zu den besten Speicher-Management-Plattformen in virtualisierten Umgebungen – und ist somit ideal für DevOps-Entwicklungsumgebungen.

Das Beste: Eine Storage-Infrastruktur und eine dynamische Speicher-Bereitstellung für Kubernetes lässt sich damit in weniger als einer Stunde realisieren!

In Kombination mit NetApp Trident bietet ONTAP Select unzählige Möglichkeiten für Entwickler. Dank dieser Flexibilität ist ONTAP Select auch nicht nur auf einen Typ von Backend-Storage begrenzt. Bereits in einer einzigen Bereitstellung lassen sich verschiedene Plattformen mit unterschiedlichen Storage Classes integrieren.

Für NetApp sind Container die Zukunft für cloudübergreifende Workloads. Container abstrahieren die Anwendungen des zugrunde liegenden Betriebssystems und ermöglichen so Portabilität und Flexibilität in der Softwareentwicklung.

Die Möglichkeiten der Container-Technologie mit persistentem Speicher sind daher vielfältig – vor allem für Entwickler und DevOps-Teams. Container sind aber vor allem ein geeignetes Tool, um Anwendungen und Services schneller zur Marktreife zu bringen. Dadurch profitiert das DevOps-Team und das gesamte Unternehmen. Schließlich wird das Unternehmen dadurch flexibler und kann in kürzester Zeit auf sich ändernde Geschäftssituationen reagieren.

Eines sollten Sie dabei jedoch nicht vergessen: Wenn Abläufe im Unternehmen durch DevOps-Teams beschleunigt werden, müssen die anderen Abteilungen mitziehen. Stellen Sie sich vor, dass das Produkt bereits fertig ist, aber das Marketing noch gar keine Werbekampagne dafür entwickelt hat. Oder dass die Mitarbeiter im Contact Center noch gar nicht geschult wurden. Deshalb gilt: Wenn Sie Ihr Business beschleunigen und voranbringen möchten, müssen alle mit an Bord sein!

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Marc Riedel
Partner Manager
Jonathan Plesch
Partner Manager