Mit Dell PowerFlex die IT-Infrastruktur modernisieren, konsolidieren und automatisieren

„Software First“ heißt heute die Devise, wenn es um die Modernisierung einer bestehenden IT-Infrastruktur geht oder wenn ein Unternehmen neue IT-Ressourcen im Data Center implementieren möchte.

Der Grund ist, dass die bislang übliche Struktur mit separaten „Silos“ für Storage, Rechenleistung (Compute) und Netzwerkkomponenten zu viele Nachteile aufweist:

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  • Sie ist zu wenig flexibel, wenn Fachbereiche wie Vertrieb, IT, Management und Entwicklung kurzfristig IT-Ressourcen benötigen, etwa für Anwendungen wie Big Data & Analytics, Künstliche Intelligenz und das Entwickeln und Testen von Software und Apps. 
  • Sie ist nicht in der Lage, IT-Services passgenau nach Bedarf bereitzustellen. Vielmehr bleiben entweder IT-Ressourcen ungenutzt (Over-Provisioning) oder es fehlt an IT-Kapazitäten.
  • Das Management ist komplex und führt zu einer hohen Belastung der IT-Fachleute.
  • Es ist kompliziert, eine gleichbleibend hohe Performance der IT-Services sicherzustellen und Service Level Agreements (SLAs) einzuhalten.

Alle diese Faktoren können die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens beeinträchtigen. Während Mitbewerber schnell auf Marktentwicklungen und geänderte Anforderungen von Kunden reagieren, muss ein Unternehmen mit einer „Silo-IT-Infrastruktur“ zu viel Energie, Zeit und Geld in das Management von Servern, Speichersystemen und Anwendungen investieren.

Lösung: Software-Defined Infrastructure mit Dell PowerFlex

Einen Ausweg bieten Dell Technologies und SVA mit Dell PowerFlex. Mit dieser Software-Defined-Infrastructure-Lösung (SDI) haben Unternehmen die Möglichkeit, Mitarbeitern und Partnern IT-Ressourcen ebenso variabel und komfortabel wie in einer Cloud zur Verfügung zu stellen.

Ein Beispiel: Ein Software-Entwicklungsteam möchte kurzfristig eine Entwicklungs- und Testumgebung einrichten. Über ein Selbstbedienungsportal (Self-Service) bucht es die erforderlichen Ressourcen: Speicherplatz, Server-Leistung und gegebenenfalls Netzwerkkapazitäten. Dell PowerFlex stellt anschließend die gewünschten Ressourcen bereit. Das erfolgt in Abstimmung mit der IT-Abteilung, außerdem in Einklang mit unternehmensinternen Regelwerken (Policies), Datensicherheitsvorgaben und Compliance-Vorschriften.

Auf vergleichbare Weise können auch andere Fachabteilungen Anwendungen und IT-Infrastrukturservices ordern: Storage- und Compute-Kapazitäten für Echtzeitdatenbanken im Vertrieb oder Ressourcen für das Trainieren von KI- und Machine-Learning-Modellen. Dell PowerFlex kann überall dort zum Einsatz kommen, wo IT-Infrastrukturdienste auf variable, sichere und ressourcenschonende Weise bereitgestellt werden sollen.

Darum SVA
  • SVA ist Partner für IT-Infrastruktur und Datenplattformen seit über 20 Jahren
  • Kunden profitieren vom umfangreichen Praxiswissen
  • Individuelle Lösungen mit dem Blick auf den Geschäftserfolg
  • Wir finden mit Ihnen die richtige Balance aus Performance, Sicherheit und Kosten
  • Titanium-Partner von Dell Technologies
  • Direkter Kontakt zum Dell Engineering-Team
  • Ganzheitlicher Projektansatz: Berücksichtigung der bestehenden IT-Infrastruktur
  • Umfassendes Lösungspaket für Kunden

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SVA Whitepaper „IT-Infrastruktur modernisieren, automatisieren und optimieren – mit Dell PowerFlex“

Dieses Whitepaper gibt einen umfassenden Überblick über die Anforderungen, die Unternehmen und Organisationen mithilfe einer Software-Defined Infrastructure bewältigen können, die Vorzüge der Architektur sowie über technische Details und Use Cases.

 

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Wie Dell PowerFlex funktioniert

Eine SDI wie Dell PowerFlex ist deshalb so flexibel, weil sie die enge Verzahnung von Hard- und Software aufbricht, die in traditionellen IT-Umgebungen anzutreffen ist. Eine Softwareschicht (Virtualisierung) fasst die vorhandenen Speicher- und Server-Kapazitäten in Pools zusammen. Die Software fasst beispielsweise den Speicherplatz von fünf unterschiedlichen Storage-Systemen zu einem Storage-Pool von 80 Terabyte zusammen. Abhängig davon, welche Kapazität und Antwortzeiten eine Anwendung benötigt, erhält der User die passenden Ressourcen. Ähnlich verfährt Dell PowerFlex bei Server- und Netzwerk-Systemen. Das Ergebnis ist eine hoch flexible IT-Infrastruktur, die sich an individuelle Anforderungen von Workloads anpassen lässt. Der Nutzer erhält somit eine Maßanfertigung und nicht „One-Size-Fits-All“.

Hoch flexible Bereitstellung und Nutzung

Ein wichtiger Punkt: Anwender, die die Softwareversion von Dell PowerFlex einsetzen, sind nicht an bestimmte Hardware-Komponenten gebunden ist, wie etwa Storage-Systeme von Dell Technologies. Vielmehr haben sie die Möglichkeit, eigene Server- und Speicher-Komponenten in ein PowerFlex-Cluster zu integrieren. Dies erleichtert es, vorhandene IT-Systeme weiterhin zu nutzen und eine Brücke zwischen der vorhandenen und der neuen, softwarebasierten Infrastruktur zu schlagen. Alternativ dazu sind von Dell Technologies und SVA PowerFlex-Knoten (Nodes) erhältlich. Diese sind auf spezielle Anforderungen zugeschnitten. PowerFlex Rack ist beispielsweise ein schlüsselfertiges SDI-Komplettsystem, inklusive Compute-, Storage- und Network-Kapazitäten. Zusätzlich sind Appliances verfügbar, die je nach Anwendungsfall konfiguriert werden: Storage-Nodes bieten mehr Platz für Daten, Compute-Nodes eine höhere Serverleistung. HCI-Nodes (Hyperconverged Infrastructure) wiederum vereinen beides in einem System. Der Nutzer kann diese Appliances nach seinen Anforderungen in einem Cluster kombinieren und entsprechend skalieren. Die Verwaltung der gesamten Infrastruktur erfolgt zentral über Dell PowerFlex Manager, eine leistungsfähige Management-Software von Dell Technologies. Wer dagegen das Netzwerkmanagement und die Verwaltung des Lebenszyklus der Systeme (LCM) eigenständig durchführen möchte, greift zu den nutzerdefinierten PowerFlex-Nodes.

Container und Cloud? Ja – gerne!

Auch Nutzer, die „containerisierte“ Anwendungen einsetzen wollen, profitieren von Dell PowerFlex. Eine der Stärken von Dell PowerFlex ist, dass die Lösung alle gängigen Container-Plattformen unterstützt, beispielsweise Red Hat OpenShift oder SUSE Rancher. Im Zusammenspiel mit Kubernetes ermöglicht es Dell PowerFlex Applikationen noch schneller bereitzustellen und verkürzt somit den Softwarebereitstellungs- prozess eines Unternehmens. Auch für Unternehmen, die Storage-Kapazitäten in einer Cloud nutzen möchten, bietet Dell PowerFlex eine Option: Mit Dell APEX Block Storage for Public Cloud können sie Software-Defined Storage für blockbasierte Workloads in den Public Clouds von AWS und Microsoft einrichten. Typische Einsatzfelder sind Datenbanken, die Bereitstellung von KI- und Machine-Learning-Diensten sowie Entwicklung und Test von Software. Mit Dell PowerFlex geben Dell Technologies und SVA Unternehmen und Organisationen somit eine Vielzahl von Optionen an die Hand, passend zu ihren Use Cases und individuellen Anforderungen eine moderne und variable IT-Infrastruktur einzurichten. Dies wirkt sich positiv auf die Geschäftsaktivitäten aus und stellt sicher, dass ein Unternehmen auch in volatilen Zeiten seine Wettbewerbsfähigkeit stärkt.

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Erfordert Dell PowerFlex ausschließlich Hardware von Dell Technologies?

Nein, Unternehmen können in eine Software-Defined Infrastructure auf Basis von Dell PowerFlex auch IT-Systeme ihrer Wahl integrieren. Ein Beispiel sind bereits vorhandene Storage- und Server-Komponenten im Rechenzentrum. Die Voraussetzung ist, dass es sich um Systeme auf Grundlage der x86-Prozessorarchitektur handelt. Eine Bindung an einen Hersteller (Vendor Lock-in) ist somit ausgeschlossen. Nutzer haben die Wahlfreiheit.

Eine SDI setzt den Einsatz einer Virtualisierungssoftware voraus. Welche Optionen stehen bei Dell PowerFlex zur Wahl?

Dell Technologies setzt auf einen Multi-Hypervisor-Ansatz. Das heißt, es werden Virtualisierungslösungen unterschiedlicher Anbieter unterstützt, etwa von VMware (ESXi), Microsoft (Hyper-V), Nutanix AHV (KVM-Hypervisor) oder Citrix (XENHypervisor). Unternehmen können somit diejenigen Virtualisierungstechniken nutzen, mit denen sie vertraut sind.

Welche Betriebssysteme und Container-Technologien unterstützt Dell PowerFlex?

Dell PowerFlex bietet in diesen Punkten ein Maximum an Flexibilität. Unterstützt werden diverse Linux- und Unix Distributionen, etwa RHEL, Oracle Linux, Ubuntu, CentOS, Suse SLES und IBM AIX. Hinzu kommen Container- und Cloud-Plattformen wie OpenStack, Kubernetes, Red Hat OpenShift, VMware Tanzu und Suse Rancher.

Wie skalierbar ist eine SDI auf Basis von Dell PowerFlex?

Ein Dell PowerFlex-Cluster lässt sich bereits mit drei Knoten einrichten. Dadurch können Unternehmen beispielsweise mit überschaubarem Aufwand prüfen, ob eine Software-Defined Infrastructure für sie in Betracht kommt oder eine Testinstallation für eine Abteilung einrichten. Auf Wunsch stellt SVA eine Testumgebung zur Verfügung. Seine Vorteile, etwa die Skalierbarkeit, Flexibilität und das einfache Systemmanagement, kann Dell PowerFlex jedoch vor allem in größeren Umgebungen entfalten, mit mehreren hundert oder tausend Knoten.

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Thomas Nolden
Thomas Nolden
Partnermanager